„Deine Begeisterung für Engel spürt man nicht nur, man sieht sie auch in Deinem Heim“, sagte Barbara liebevoll lächelnd zu ihrer Freundin. „Magst Du mir mehr über Deine Verbindung zu ihnen erzählen?“
„Natürlich. Sehr gerne. Was möchtest Du denn wissen?“, antwortete Sabine. ...
„Ich weiß, dass Du täglich mit Engeln kommunizierst, mit ihnen arbeitest, Karten legst und genere eine tiefe Verbindung zu ihnen hast. War das schon immer so?“
„Ja, meine Liebe und Verbundenheit zu den Engeln habe ich in dieses Leben mitgebracht. Das heißt, sie war von Anfang an da. Wenn ich an meine Kindheit denke, haben wir daheim kaum über Engel geredet, aber der Glaube an sie war vor allem bei meiner spirituellen Oma immer spürbar“, begann Sabine zu erzählen.
„Ich spürte als Kind intuitiv, dass ich beschützt bin, von Engeln und Ahnen. Das fühlte sich wunderbar an und stärkte mich. An Genaueres kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern.
Irgendwann im Laufe des Erwachsenwerdens waren die Engel zwar in meinem Leben präsent, aber die Verbindung war nicht mehr so fühlbar. Durch die Prägungen seitens der Schule und Gesellschaft hatte ich meine Verträumtheit zum Großteil (aber nicht ganz) verloren und war nüchterner geworden. Das fühlte sich nicht so gut an.
Irgendwann spürte ich eine Leere in mir, und dass es da noch etwas in mir gab, das gelebt werden wollte. Und so begab ich mich auf die Suche.“
„Lass mich raten“, unterbrach Barbara ihre Freundin, „die Suche führte Dich zu den Engeln.“
Sabine bestätigte das und fuhr fort, „Ja, das stimmt. Meine Suche führte mich zu ihnen und vor allem auch zu mir selbst.
Ich entdeckte und belebte meine Liebe zu den Engeln und zur Spiritualität wieder. Dabei begann ich auch alles zu hinterfragen, was ich über mich selbst und das Leben bis dahin gedacht und geglaubt hatte.
Seither habe ich sehr vieles erkannt und mein Leben hat sich aufgrund meines wachsenden Bewusstseins sehr positiv verändert.“
Barbara nickte wissend und bestätigte, „Vieles davon kommt mir bekannt vor. – War das bei Dir auch so, dass Du anfangs nur mit sehr wenigen über Engel und Spiritualität reden konntest?“
„Ja, das war auch bei mir so. Kritische Aussagen haben mich anfangs auch beruflich blockiert. Das heißt, es fiel mir etwas schwer, offiziell zu meiner spirituellen Arbeit mit Engeln zu stehen. Doch die Liebe dazu ist einfach immer stärker geworden und Kyle Gray (der schottische Engel-Experte) ist mir auch ein großes Vorbild gewesen, indem er offen und locker über Engel spricht. Heute weiß ich auch, dass meine Angebote diejenigen erreichen, die dafür offen sind.“
„Das erinnert mich an ein Zitat von Rebecca Campbell“, erwiderte Barbara. “You are not for everyone. Du bist nicht für alle da.“
Lächelnd antwortete Sabine, „Genau so ist es! Gibt es noch etwas, was Du wissen möchtest?“
„Ja, zum Beispiel wie Dein Alltag mit Engeln aussieht, wie Du sie wahrnimmst und ob Du mir bitte eine Engelkarte ziehen könntest“, wollte Barbara wissen.
„Ich hoffe, Du hast Zeit.“ Nachdem Barbara zustimmend nickte, fuhr Sabine fort. „Morgens und abends mache ich ein Ritual, in dem ich mich mit meinen Engeln sowie Erzengel Michael und Erzengel Raphael verbinde. Es ist zu meiner Stärkung und zum Schutz.
Bevor ich kreativ werde und zum Beispiel Posts schreibe, bedanke ich mich bei den Engeln, dass sie mich inspirieren und ihre Energie durch mich fließt.
Vor Einzelsitzungen verbinde ich mich ebenfalls mit meinem Engelteam und danke, dass Heilung zum höchsten Wohle aller geschieht. In der Sitzung selbst lade ich die Engel meiner Kundin ein.
Wenn ich persönlich nicht weiterweiß oder mich etwas beschäftigt, spreche ich mit meinen Engeln und Erzengel – je nachdem, wer mir intuitiv in den Sinn kommt. Das mache ich entweder nur gedanklich oder da ich liebend gerne schreibe, in Schriftform, d.h. ich schreibe auf, was mich gerade beschäftigt und die Antworten der Engel fließen dann oft zu mir. Dabei ist wichtig, die Antwort nicht erzwingen zu wollen, denn nur in entspannten Zustand und mit offenem Geist kann ich die geistige Welt hören. Binaurale Musik hilft mir übrigens innerlich zur Ruhe zu kommen.
Achja, und manchmal ziehe ich auch eine Engelkarte.
All das bringt mich auf meinem Weg weiter.
Bild: Kartendeck Kyle Gray, Angel Prayer, Künstler: Jason McCreadie
Wunder manifestieren, Erzengel Orion
Danke, Orion, dass Du Deine Wunder in meiner Welt manifestierst!
Und was meine Wahrnehmung betrifft – das ist verschieden. Grundsätzlich sind Engel für mich reine Lichtwesen, also ohne bestimmte Gestalt. In inneren Reisen fällt mir die Begegnung allerdings leichter, wenn ich sie mir in einer eher menschlichen Form vorstelle.
Wenn ich mit ihnen im Alltag kommuniziere, höre ich ihre Antworten oft. Es kann auch sein, dass ich innere Bilder oder Gefühle als Antwort bekomme. Engel machen sich für mich auch unterschiedlich bemerkbar, sei es durch bestimmte Zeichen wie eine Engelfeder auf meinem Weg, einen Windhauch oder auch einen Duft aus dem Nichts bemerkbar. Es kann auch sein, dass mir eine Zeile aus einem Lied plötzlich in den Sinn kommt oder mir Wörter oder Sätze beim Lesen oder in einem Film quasi „anspringen“.
So, ich glaube, für heute beende ich meinen Monolog. Ich ziehe Dir jetzt eine Engelkarte und damit wenden wir uns jetzt Dir zu. Vielleicht magst Du mir jetzt über Deine Verbindung zu Engel und zur Spiritualität erzählen“, beendete Sabine ihre Ausführungen.
Text: Sabine Potetz
Fotos: Sabine Potetz, Pixabay
Dich beschäftigt gerade etwas in Deinem Leben und Du wünscht Dir dazu eine Engel-Kartenlegung oder Du möchtest Dein Leben bewusst mit den Engeln erschaffen,
um so Deine Träume zu realisieren?
Dann schreib mir kurz, was Dir am Herzen liegt und
lass uns herausfinden, wie ich Dich am besten unterstützen kann!
Ich freue mich auf Dich!
Aloha ♥
Sabine